Was ist Asthma?

Asthma ist die Verengung der Luftwege bzw. der Bronchien wegen der Wirkung von verschiedenen Reizmitteln.

Die Verengung kann medikamentös gelöst werden oder sie kann völlig alleine heilen. Die Verengung der Bronchien hat zahlreiche Ursachen:

  • Die Muskeln die die Bronchien umgeben, ziehen sich zusammen.
  • In den Bronchien wird zu viel und zu klebriges Sekret erzeugt.
  • An den Wänden der Bronchien sammelt sich Flüssigkeit an (Ödem).
  • Die Adern in den Bronchien dehnen sich zu viel aus und es werden neue Adern gebildet.
  • Die Zellen, mit denen die Bronchien belegt sind fallen ab.
  • Die Bronchienwand verdickt sich mit des Zunahme des Bindegewebes.
  • An der Bronchienwand sammeln sich verschiedene Infektionszellen.

Die wichtigste der Änderungen in den Bronchien der Asthmakranken, ist die Infektion in der die Eosinophil-Zellen herrschend sind. Diese allergische Infektion ist sogar in der Heilungsphase der Krankheit ständig vorhanden. Die Bronchien der Asthmakranken zeigen wegen dieser Infektion, sowie gegen allergische, als auch nicht Allergische (Kalte Luft, Körperübungen, Duft, usw.) Reizmittel Empfindlichkeit auf. In der Medizin wird dies als „Bronchiale Hyperaktivität“ bezeichnet. Das scharfe Dufte, Tabakrauch bei Asthmakranken Atemnot und Atemgeräusche hervorruft liegt an der Bronchiale Hyperaktivität.

Nach diesen Auskünften können wir nun sagen, dass Asthma drei grundliegende Eigenschaften hat.

  • Die weitverbreitete Verengung der Bronchien.
  • Zustandekommen von allergischer Infektion in den Bronchien.
  • Hohe Empfindlichkeit der Bronchien.

ASTHMA ARTEN

Es gibt viele Arten von Asthma und diese werden in verschiedenen Arten klassifiziert. Aber grundsätzlich gibt es wichtige zwei Arten von Asthma: Allergisches Asthma, nicht Allergisches Asthma

WIE KOMMT ASTHMA ZU STANDE?

Beim Zustandekommen von Asthma, spielen sowie genetische, als auch umweltliche Faktoren Rolle. Damit jemand Asthma werden kann, muss er zuerst eine genetische Neigung dazu haben. Diese genetische Tendenz ist nicht unter der Kontrolle eines Genes, sondern zahlreichen Genen. Jemand der genetische Tendenz aufweist, wird eines Tages wegen der Wirkung der umweltlichen Faktoren (Luftverschmutzung, Rauchen, Virale Infektionen, intensive Allergenkontakte), denen er ausgesetzt ist, Asthma Symptome aufzeigen. Mit Forschungen wurde festgestellt, das ca. 40% der Menschen genetisch Tendenz für Asthma haben, aber es wird nur bei einem bestimmten Teil dieser Personen Asthma zustande kommen.

WAS SIND DIE UMWELTLICHEN FAKTOREN?

Bei den Personen, die eine Tendenz für Asthma haben, erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von Asthma, falls sie von den folgenden umweltlichen Risiken betroffen werden.

  • Dass das Kind seit der Geburt, intensiv den Allergenen (Hausstaben, Haustiere, Schimmel, usw.) ausgesetzt ist.
  • Dass das Kind seit der Geburt, intensiv den Allergenen (Hausstaben, Haustiere, Schimmel, usw.) ausgesetzt ist.
  • Dass in dem Hause des Kindes, besonders ab den ersten Tagen des Lebens geraucht wird.
  • Luftverschmutzung
  • Virale untere Atemwege Infektionen (Bronchiolitis)
  • Ungesunder Standort der Häuser (intensiver Verkehr, Häuser die in der Nähe von Werken und Arbeitsstellen sind, die Luftverschmutzung verursachen)
  • Ungeeignete Haus- und Wohnbedingungen (nicht gut gelüftete, keine besonnte Zimmer, dunkle und schwüle Räumlichkeiten
  • Die in die Speisen und Getränke zugefügten verschiedenen Stoffe (Süßstoffe, Aromamittel, Konservierungsstoffe, usw.)
  • Stress
  • Klima bezogene Faktoren

Es ist aber auch möglich, das Menschen die fern von diesen umweltlichen Faktoren geblieben sind, trotz ihrer Tendenz zum Asthma, ihr Leben lang überhaupt keine Symptome zum Asthma aufzeigen.